Klar - es kommt vor allem darauf an, dass man von den Bewohnern eines Hauses freundlich empfangen wird. Aber auch das Ambiente eines Eingangsbereiches hat Einfluss darauf, ob sich Ankömmlinge wohlfühlen. Oft nehmen die Hausbewohner selbst dieses gar nicht mehr richtig wahr. Weil es sich vielleicht schleichend verändert hat und sich zu den paar Schuhen im Windfang mit der Veränderung der Familienzusammensetzung immer weitere hinzugesellt haben, dann noch ein Kinderwagen, Kinderspielzeug, ein Tierfutternapf oder ein Rollator.
Deshalb ist es gut, auch den Eingangsbereich des Hauses immer wieder einmal mit fremden Augen zu betrachten und wenn es geht, zu entrümpeln und auch optisch für mehr Weite zu sorgen. Mit einem neuen Anstrich, einem großen Spiegel und mehr Licht, sei es elektrisch oder natürlich. Das Thema Einbruchsicherheit zum Beispiel liefert heute kein Argument mehr gegen eine Haustür mit Glasausschnitt.
Weil der Engangsbereich naturgemäß die Schnittstelle zwischen draußen und drinnen ist, sollte man den Aspekt Schmutzschleuse bei einer Um- oder Neugestaltung nicht ganz vergessen. Je nach Jahreszeit und Witterung ist neben dem Schuhabstreifer vor dem Hauseingang eine Sauberlaufzone im Haus empfehlenswert. Wer keine lose herumliegenden Teppiche mag, sollte bei Verlegen des möglichst pflegeleichten Bodenbelags rechtzeitig daran denken und einen Schuhabstreifer mit Hilfe eines Trägerrahmens bodenbündig einbauen.
Eine ganz offene Garderobe für Jacken, Mäntel, Schirme, Hüte und so weiter macht fast immer einen unaufgeräumten Eindruck. Besser ist es, das alles hinter den verschlossenen Türen von Garderobenschränken beziehungsweise Schiebetüranlagen verschwinden zu lassen.