Im Test: Rasenmäher Worx Nitro WG760E

Test: Worx Nitro WG760E hat den Editors Choice Award des Garten-Magazins Outside erhalten.
Test: Worx Nitro WG760E hat den Editors Choice Award des Garten-Magazins Outside erhalten.

Die neue Gartensaison klopft an die Tür im Jägerzaun. Mit der neuen Saison tritt der ebenfalls neue Worx Nitro WG760E ein und stellt sich gleich aufs heimische Grün. Wir haben den selbstfahrenden Mäher getestet. Selbst am Hang macht der WG760E einen sehr guten Eindruck.

Die Gartensaison 2025 kann starten. Zumindest was den Rasen angeht. Denn der erste Rasenschnitt steht ja bekanntlich zu Beginn der Wuchsperiode Mitte März auf dem Programm. Pünktlich dazu hat der Gartengeräte-Experte Worx mit dem WG760E einen neuen Rasenmäher auf das Grün gestellt. Wir haben den Worx Nitro WG760E auf „Herz und Nieren“ geprüft.

Schnell einsatzbereit

Der Karton steht groß und schwer am Rande unseres Testrasens. Schnell ist der Mäher aus der Umverpackung herausgehievt. Ein großer Zusammenbau ist nicht nötig, denn der Worx kommt fast vollständig zusammengebaut beim Gartenfreund an. Nur um den großen 80-Liter-Fangkorb einsatzbereit zu machen, sind ein paar wenige fixe Handgriffe notwendig. Wer aufgeladene Akkus bereitliegen hat, kann jetzt schon losmähen. Nur für den Mulch-Einsatz, der anstelle des Fangkorbs eingehängt werden kann, ist ein Schraubenzieher für drei Schrauben nötig. Fertig! Das ging wirklich fix.

Test: Worx Nitro WG760E: In den Fangsack des Rasenmähers passen 80 Liter Rasenschnitt.
Test: Worx Nitro WG760E: In den Fangsack des Rasenmähers passen 80 Liter Rasenschnitt. Foto: Carsten Steinke
Test: Worx Nitro WG760E: Wer den Rasenschnitt nicht fangen möchte, kann den speziellen Mulchaufsatz nutzen.
Test: Worx Nitro WG760E: Wer den Rasenschnitt nicht fangen möchte, kann den speziellen Mulchaufsatz nutzen. Foto: Carsten Steinke

Der kann klettern

In das Akku-Deck passen zwei 20-Volt-Worx-Akkus. Das ergibt insgesamt 40 Volt, da die Akkus in Reihe geschaltet sind. Der Hersteller liefert Akku-Kapazitäten von 2, 4, 5, und 8 Amperestunden (Ah). Unser Testredakteur empfiehlt 5 oder gar 8 Ah. Dann klappt das auch mit größeren Rasenflächen. Apropos Rasenfläche: Der WG760E ist für 600 Quadratmeter ausgelegt und fährt auch noch selbst. Die Fahrstufen werden stufenlos am Griff eingestellt. Wenn es den Hang hinab geht, wie bei unserem Testrasen, ist eine Fahrstufe unnötig. Aber was den Hang hinunter geht, muss auch wieder hinauf. Besagter Hang macht es ihm dabei nicht einfach, denn er wartet gleich mit drei Steigungen auf: 12,6 Prozent (7,2 Grad), 27,7 Prozent (15,5 Grad) und 30,2 Prozent (16,8 Grad). Daran hat sich bereits so mancher Mähroboter die „Zähne“ ausgebissen. Der WG760E meistert alle drei Steigungen fahrend und mähend ohne Murren. Auch das sehr gute Schnittbild ändert sich nicht.

Worx Nitro WG760E: MIt einem Druck auf eine der beiden Tasten fährt der Rasenmäher von alleine los.
Worx Nitro WG760E: MIt einem Druck auf eine der beiden Tasten fährt der Rasenmäher von alleine los. Foto: Carsten Steinke
Test: Worx Nitro WG760E: 51 Zentimeter Schnittbreite bringt der Rasenmäher mit.
Test: Worx Nitro WG760E: 51 Zentimeter Schnittbreite bringt der Rasenmäher mit. Foto: Carsten Steinke

Schnittig auf dem Grün

Wenn wir uns schon das Schnittbild anschauen: Die Schnittbreite beträgt satte 51 Zentimeter. Die Schnitthöhe kann mit einem Schnellwählhebel in sieben Stufen von 25 bis 85 Millimeter eingestellt werden. Auch das Fangen des Schnittmaterials klappt wunderbar. Da kann die Harke, um den danebengefallenden Grasschnitt aufzunehmen, im Schuppen bleiben. Nur wenn der Korb voll ist und trotzdem weitergemäht wird, fällt etwas daneben. Einen Wermutstropfen gibt es dann doch. Der schon erwähnte Schnellwählhebel für
die Schnitthöhe hätte eine Skala verdient. Dann könnte der Nutzer leicht ablesen, welche Schnitthöhe eingestellt ist.

Test: Worx Nitro WG760E: Mit den vier LEDs, die der Worx-Mäher mitbringt, könnte sogar im Dämmerlicht gemäht werden.
Test: Worx Nitro WG760E: Mit den vier LEDs, die der Worx-Mäher mitbringt, könnte sogar im Dämmerlicht gemäht werden. Foto: Carsten Steinke
Test: Worx Nitro WG760E: Eine Skala am Schnell- wählhebel für die Schnitthöhe würde dem Nutzer die Einstellung einfach machen. Da könnte der Hersteller noch nachbessern.
wählhebel für die Schnitthöhe würde dem Nutzer die Einstellung einfach machen. Da könnte der Hersteller noch nachbessern. Foto: C. Steinke

Fazit

Der Worx Nitro WG760E bringt die Mähfreude zurück aufs heimische Grün. Der neue Mäher ist zwar schwer – er bringt satte 28,8 Kilo auf die Waage, ohne Akkus. Dafür fährt er aber auch selbst die steilsten Hänge hinauf – und das mähend. Mit 51 Zentimeter Schnittbreite und einer Schnitthöhe von 25 bis 85 Millimetern bleibt unter dem Messer kein Halm stehen. Exzellente Arbeit. Dafür gibt es unseren Editors‘ Choice Award. 

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