Tag des Bades 2024: Das Leben leichter machen mit einem Easy Bathroom

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Bild: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V. (VDS)

Unter dem diesjährigen Motto „Easy Bathroom – So leicht geht Badezimmer“ wollen die Bad-Profis Barrieren abbauen: Barrieren im Bad und Barrieren im Kopf.

Badetage gibt es natürlich öfter – den Tag des Bades aber nur einmal im Jahr. Am Samstag, 21. September, werden zum bundesweiten Aktionstag der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V. (VDS) wieder zahlreiche Bauherren in den Badstudios des Handwerks und den Ausstellungen des Großhandels erwartet. Geboten werden Informationen und gut vorbereitete Profis, die eine ganz unverbindliche Erstberatung bieten und Fragen aller Art gerne beantworten. Der mittlerweile 19. Tag des Bades soll unter dem Motto „Easy Bathroom“ zeigen, dass der Weg zum neuen Bad einfacher ist als gedacht – und die Erleichterungen durch eine altersgerechte Badplanung schöner und komfortabler als erwartet.

Viele Bäder in Deutschland sind älter als 15 Jahre und damit reif für ein Update. Wenn sie sogar 20-30 Jahre auf dem Buckel haben, bedeutet eine Sanierung meist nicht bloß ein Upgrade, sondern die Investition in eine richtige Wohlfühloase. Denn viele Sanitärprodukte sind in den letzten Jahren deutlich hygienischer, komfortabler, reinigungsfreundlicher, sparsamer und montagefreundlicher geworden.

Wenn es nicht nur um Komfort, sondern auch um leichte Zugänglichkeit gehen soll, ist in Easy Bathroom-Konzept genau das Richtige. Denn zum Badezimmerkomfort gehört nicht nur Wellness, sondern auch Vorsorge – für leichte Nutzbarkeit und lange Selbstständigkeit im Alter, für den Pflegebedarf eines Familienangehörigen, für schwierige Lebensphasen. Für all dies hat das Bad eine Schlüsselfunktion im Wohnbereich. Hierbei gibt es ein breites Spektrum zwischen generationengerecht über barrierearm bis zu barrierefrei. Bei einem Easy Bathroom muss man nicht gleich an ein DIN-Norm-gerechtes barrierefreies Bad denken. Vielmehr können Bäder heute so geplant werden, dass sie barrierearm sind und bei Bedarf „aufgerüstet“ werden können – vorausgesetzt, man plant von vornherein genügend Platz und stabile Einbauten mit ein.

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Bild: Bette

Generell bedeutet ein ausreichend großes Badezimmer ohne Barrieren generationenübergreifend einen großen Komfortgewinn. Das gilt ebenso für Singles wie für Familien mit Kleinkindern, die in einem Badezimmer mit etwas Freiraum nicht nur mehr Spaß haben, sondern auch sicherer zu betreuen sind. Und auch Sanitärprodukte wie etwa bodenebene Duschen oder Dusch-WCs erleichtern den Badalltag ungemein und setzen Pluspunkte in Sachen Badgestaltung und Komfort.

Der Nutzungskomfort sollte bei einem Easy Bathroom im Vordergrund stehen. Der Tag des Bades 2024 bietet die perfekte Gelegenheit, sich davon zu überzeugen, dass es dabei heute keinerlei Kompromisse an die Ästhetik mehr gibt. Die Badplanungsprofis in den Ausstellungen des Fachhandwerks und des Großhandels können dies mit Planungsbeispielen und Musterbädern beweisen.

Projekt Badezimmeroase: ganz einfach zum neuen Badezimmer

Schön neu und modern, mit ausreichend Bewegungsfreiheit und Komfort wünschen sich viele ihr Badezimmer. Doch wo soll man anfangen? Ein Plan muss her. Ganzheitliche Badplanung heißt, die Installation der Sanitärprodukte vor der Wand genauso mit einzubeziehen wie die Technik für Licht, Wasser und Abwasser hinter der Wand. Mit drei einfachen Schritten ist das Projekt „Badezimmeroase“ zusammen mit einem SHK-Profi umgesetzt: Nach der Analyse der Bedürfnisse der Badnutzer und notwendigen Funktionen im neuen Bad und einer umfänglichen Inspirationsphase geht es an die konkrete Planung. Das Ergebnis ist eine detaillierte Zeichnung mit Produkten, Materialien, Farben und Planungsdetails. Dann geht es an die Bauarbeiten, die der Bad-Profi für die Bad-Nutzer so angenehm wie möglich zu gestalten weiß – etwa durch Verwendung von Vorwandsystemen und eine zügige Bauphase. Schritt für Schritt wird aus dem alten Badezimmer ein modernes Private Spa – das neue Badezimmer ist fertig.

Wie ein Bad zum Easy Bathroom wird

Die einfachste Sanierungsmaßnahme mit großem Komfortgewinn startet beim WC. Neue, spülrandlose Techniken bei der Keramik, wassersparende Unterputzspülkästen mit 2-Mengen-Spülung und ein WC-Sitz mit Absenkautomatik bringen ein Komfort-Upgrade und ein Sparprogramm bei Wasser und Reinigungsmitteln. Mit dem heute in vielen Preisklassen erhältlichen Dusch-WC wird die Komfort-Routine wirklich easy. Ein stabiler Griff hilft der ganzen Familie und in jeder Lebenslage beim Aufstehen. Eine bodenebene Walk-in-Dusche mit transparenten Glaswänden oder eine zusammenklappbare Duschabtrennung ist praktisch und erweitert kleine Badezimmer optisch. Eine Regendusche ist schön, aber eine höhenverstellbare Handbrause bleibt ein Muss. Thermostat-Armaturen sorgen für eine gleichmäßige und sparsame Regelung des Warmwassers. Rund um den wandhängenden und leicht zugänglichen Waschtisch sind Freiflächen, Stauraum und Licht das A und O. Eine Armatur mit integriertem Brauseschlauch macht Menschen mit langen Haaren glücklich, und berührungslos bedienbare Armaturen sind ergonomisch sinnvoll und zudem hygienisch – auch im privaten Bad.

Bad Planung im Studio
Bild: Behrendt

Hilfestellung beim Bad-Umbau

Damit die Realisierung eines leicht zugänglichen Easy Bathroom auch leichtfällt, gibt es Zuschüsse durch KfW-Programme, für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen oder Hilfsmittel durch die Pflege- bzw. Krankenkasse sowie Unterstützung durch die Bad-Profis in den Sanitärausstellungen des Fachgroßhandels oder Fachhandwerks. Viele Installationsbetriebe beraten auch zu den Fördermöglichkeiten altersgerecht gestalteter Bäder oder übernehmen eine Antragstellung. Gute Anlaufstellen sind auch die Wohnberatungsstellen, die Zugänglichkeit und Barrierefreiheit im Wohnungsbestand erreichen wollen. Sie arbeiten unabhängig und für Ratsuchende meist kostenlos. Damit kann man sich zusätzlich zu dem Fachbetrieb, der alle Planungen übernimmt, die Gewerke koordiniert und den Umbau so angenehm wie möglich gestaltet, noch jemanden an die Seite holen, der das Projekt begleitet, bis alle Umbaumaßnahmen abgeschlossen und die Förderungen geflossen sind. Wichtig ist aber in jedem Fall, Anträge vor dem Beginn jeglicher Baumaßnahmen zu stellen.

Der Tag des Bades 2024 am 21.09.2024 bietet sich an, um sich unverbindlich zu informieren – und gibt vielleicht den Anstoß dazu, in einem weiteren Schritt das Projekt Badezimmeroase zu starten. Der Besuch eines Badstudios des Handwerks oder einer Ausstellung des Fachgroßhandels bietet mehr als Inspiration. Hier findet man die professionellen Ansprechpartner für eine ganzheitliche Badplanung: einfach Easy Bathroom.

Informationen zum Tag des Bades 2024 und zu den teilnehmenden Badstudios und Fach-Ausstellungen erhalten Interessierte unter www.tagdesbades.de und www.gutesbad.de/badprofi-suche. Weitere Tipps und Informationen rund ums Badezimmer gibt es auf www.gutesbad.de

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