- Das ClimateTech Zolar integriert ab sofort Wärmepumpen im zolar Compass Energiemanager, um sie solaroptimiert zu steuern. Zolar setzt dabei auf Herstellerunabhängigkeit.
- Zur Einführung der Wärmepumpensteuerung sind bereits mehrere starke Partner an Bord: Hausbesitzende mit internetfähigen Wärmepumpen von tecalor und STIEBEL ELTRON, sowie Vaillant können ihre Wärmepumpe direkt mit der zolar Compass App verbinden.
- Durch den Betrieb einer Wärmepumpe mit gekoppelter Solaranlage spart eine durchschnittliche vierköpfige Familie durch die intelligente Wärmepumpensteuerung zolar Heat zusätzliche 215 Euro jährlich
Berlin, 03.09.2024. Das Solarunternehmen Zolar stellt seine neue intelligente Wärmepumpensteuerung zolar Heat vor. Bekannt als aufstrebendes Unternehmen für vernetzte Solarsysteme integriert Zolar nun ab sofort Wärmepumpen in seiner zolar Compass App – und fährt dabei einen herstelleroffenen Ansatz. Zum Start des neuen Service können Hausbesitzende mit internetfähigen Wärmepumpen von tecalor, STIEBEL ELTRON und Vaillant ihre Geräte in die App einbinden, weitere namhafte Marken sollen folgen. Durch zolar Heat können Wärmepumpen effizient mit dem eigenen Solarstrom betrieben werden. Der eigene Stromverbrauch wird entsprechend so optimiert, dass Kosten für Strom aus dem Netz eingespart werden.
„Mit der Einführung unserer intelligenten Wärmepumpensteuerung gehen wir einen wichtigen Schritt, um unser Energiemanagementsystem für die Zukunft auszurichten," sagt Geschäftsführerin Sarah Müller. „25 Prozent der Zolar-Kund:innen besitzen bereits eine Wärmepumpe. Seine Solaranlage und Wärmepumpe zu verknüpfen und solaroptimiert zu steuern, reduziert nicht nur Stromkosten, sondern macht das gesamte Energiesystem effizienter.”
Mit dem neuen Angebot trägt Zolar dazu bei, dass Privathaushalte von der Energiewende noch stärker finanziell profitieren. „Technologie hilft uns, dass Strom grüner und günstiger wird“, sagt Müller. Zolar optimiert den gesamten Energieverbrauch eines Haushalts inklusive Strom, Mobilität und Wärme. So bietet Zolar beispielsweise bereits eine intelligente Ladefunktion für Elektroautos.
Maximale Energieeffizienz im Eigenheim
Zolar bietet in seiner App Funktionen, die selbst erzeugte Solarenergie so zu nutzen, dass sich der Eigenverbrauch erhöht und den Stromverbrauch aus dem Netz verringert. Damit ist Zolar eines der wenigen Unternehmen, das eine Steuerung der Wärmepumpe in der eigenen App erlaubt. Bestandskund: innen können ihre Geräte bei Zolar ab sofort für die intelligente Steuerung freischalten lassen. Je nach Wärmepumpen-Modell können die neuen Funktionen direkt genutzt werden oder fehlendes Zubehör durch den Wärmepumpen-Hersteller nachgerüstet werden. Laut Zolar-Berechnungen spart ein Durchschnitts-Haushalt mit einer 10 kWp-Solaranlage und einem Batteriespeicher mit 9,6 kWh über eine Laufzeit von 30 Jahren jährlich rund 2.140 Euro. Mit einer Wärmepumpe kommen über die Energie-Ersparnis hinaus dank intelligentem Energiemanagement durchschnittlich zusätzlich 215 Euro im Jahr hinzu.
Durch Qualitätspartner wie den Wärmepumpenhersteller tecalor kann Zolar eine reibungslose Einbindung garantieren. Inwiefern sich PV-Anlage und Wärmepumpe ergänzen, erklärt Julian Höner, Geschäftsführer von tecalor: „Wärmepumpen und Photovoltaikstrom ergänzen sich ideal: Die Wärmepumpe nutzt erneuerbare Energie aus der Umgebungsluft, dem Erdreich oder Wasser, um umweltfreundlich Wärme zu erzeugen. Photovoltaikanlagen liefern den benötigten Strom direkt vom Dach. So wird die Eigenstromnutzung maximiert und die Energiekosten sinken, während gleichzeitig der CO2-Ausstoß reduziert wird – eine nachhaltige und effiziente Kombination.“ Gemeinsam mit seinem Partner tecalor bietet Zolar interessierten Kund:innen die Möglichkeit, sich über Wärmepumpen zu informieren und ebenso einfach ein Angebot bei tecalor anzufragen.
Intelligente Wärmepumpensteuerung als Element eines vernetzten Strommarkts
Die Optimierung der Wärmepumpensteuerung und ein intelligentes Energiemanagement sind ein weiterer Schritt zu einem voll-integrierten Smart Home. Das trägt langfristig zu einem effizienteren vernetzten Strommarkt mit steigendem Anteil erneuerbarer Energien bei. Besonders sinnvoll ist die Optimierung in Kombination mit dynamischen Stromtarifen wie von Zolar-Partner Tibber, die sich am aktuellen Börsenstrompreis orientieren. So können Haushalte von günstigen Zeitfenstern profitieren, selbst wenn die Solaranlage gerade keinen Strom erzeugt.
Über ZOLAR
Die ZOLAR GmbH wurde 2016 in Berlin gegründet. Das ClimateTech ermöglicht Hausbesitzenden und regionalen Handwerksbetrieben über eine einfache Online-Plattform den Zugang zu individuellen Solarlösungen. Gemäß der Mission von Zolar sollen Menschen langfristig von günstiger, selbst erzeugter grüner Energie profitieren und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Eine hohe Kundenzufriedenheit, innovative technische Lösungen wie der interaktive Zolar Online-Konfigurator und ein starkes Netzwerk von über 700 regionalen und qualifizierten Handwerkspartnern machen das Unternehmen zu einem der führenden Online-Anbieter für die private Energiewende. Auf diesem Weg konnte Zolar mit seinen Kund:innen in ganz Deutschland bereits über 113 Mio. kWh sauberen Strom produzieren und dadurch über 46.000 Tonnen CO2 einsparen (Stand: Juni 2024). Zolar beschäftigt deutschlandweit rund 500 Mitarbeitende und wird von einem erfahrenen Management-Team Jamie Heywood (CEO), Dr. Sarah Müller (CCO), Anurag Bansal (CFO) und Torben Schwellnus (CTO) geleitet.